Das 1. Weltcup Semi-Finale fand in diesem Jahr in Ascunion (Paraguay) statt. Für Tim Schubert war es der erste internationale Wettbewerb iTim Paraquay kleinn dieser Sportsaison. Mit zwei Zielen vor Augen flog er nach Paraguay: Erstens die Qualifikation für das Weltcup-Finale und zweitens der Sieg des Semi-Finales. Die stärksten Konkurrenten nach Voranalyse waren Alex Medina Gil (Spanien) und Erik Medziu Leite (Brasilien). Es war eine internationale Premiere für sein neues Kurzprogramm zum Thema „Fall der Berliner Mauer“ mit Musiken von u.a. Peter Gabriel. Insgesamt zeigte Tim sein bestes Kurzprogramm seiner bisherigen Karriere. Ihm unterliefen keine groben Fehler bei sehr hohem technischen Niveau (darunter erstmals Dreifach-Lutz im Kurzprogramm). Er erreichte dadurch eine neue Bestleistung von 52,64 Punkten in der Technik. Nach dem Kurzprogramm lag Tim somit vorerst in Führung mit einem knappen Abstand von drei Punkten. Im Langprogramm startete Tim dann als Letzter seines Wettbewerbes. Seine Kür wurde erst im März choreografiert, sodass die Trainings- und Wettbewerbserfahrungen begrenzt waren. Insgesamt unterliefen ihm keine großen Patzer im Langprogramm. Aufgrund vieler kleiner Unsicherheiten und Unsauberkeiten verlor er in den Sprüngen und sonst so sicheren Pirouetten sowie in den Komponenten viele Punkte. Mit einer Gesamtpunktzahl von 188,73 Punkten gewann Tim am Ende die Silbermedaille hinter Mastroianni (Argentinien) und vor Leite (Brasilien). Durch sein Ergebnis konnte sich Tim für das Weltcup Finale in San Juan (Argentinien) im Juni qualifizieren. Insgesamt schätzt er sein Leistungspotenzial für diese Saison als positiv ein.